Matias Spescha – 1988/19 (Triptychon)

Matias Spescha (Trun 1925 – 2008 Zürich)

1988/19 (Triptychon)
Linocut, light beige, gray, brown
Signed and dated lower right: M. Spescha 88
22.7 x 48 on 29.7 x 51 cm
Paper: BFK Rives (2 x creased, but not yet folded)
Printer: Fernand Gautier, Narbonne
Editor: Hans Eggenberger
Catalogue raisonné: Eggenberger 1988/19

Published in an edition of 300 copies (folded) and 10 EA.
Here one of the rare EA copies (not folded).

Not for sale

Hans Eggenberger recalls:
Der Linolschnitt mit dem Titel «Triptychon» entstand in Erinnerung an einen Besuch des Künstlers im Musée Unterlinden in Colmar mit dem Isenheimer Altar von Grünewald. Damals waren noch das Kreuzigungsbild auf einer Seite des Altars zu sehen, die Lichtvision des Auferstehungsbilds auf der Rückseite. Im Linolschnitt von Matias Spescha könnte man die Erinnerung an die Vorder- und Rückseite des Isenheimer Altars in dem leuchtenden Mittelteil zusammengefasst sehen.
Der Linolschnitt war ein Neujahrsblatt, welches Matias Spescha für mich entworfen hatte. Es wurde im A4-Format, die beiden Seitenteile eingefaltet, verschickt. Es war daran gedacht worden, dass das Blatt mit leicht gefalteten Seitenteilen aufgestellt oder in einem Plexiglaskästchen als Multiple gerahmt werden konnte. Das Blatt kann natürlich auch – wie üblich bei Grafiken – plan gerahmt werden.

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